Ja die Schrift in Japan ist so eine Sache für sich während wir hier unsere 26 Buchstaben haben und mit diesen in verschiedenen Kombinationen unsere Wörter bauen haben die Japaner gleich 3 verschiedene Arten von Schriften. Diese sind Hiragana, Katakana und das Kanji. Aber warum haben die diese 3 Sachen, das hat sich mit der Zeit eben so ergeben. Hierbei kann man sagen Hiragana und Katakana sind eigentlich gleich zwar werden sie unterschiedlich geschrieben aber beides bedeutet das selbe, ca wie das ss und ß aber es ist nicht wie bei uns Hiragana wird dabei meist benutz um Sätze zu bilden und bekannte Wörter, das Katakana wird eher für Fremdwörter benutzt, deshalb sieht man eher das Hiragana auf den japanischen Straßen. Wenn es nur diese gäbe wäre es leichter weil das Hiragana/Katakana baut auf 45 “Grundbuchstaben” auf. Man kann dann eben durch bestimmte Kleinlichkeiten andere Sachen bilden wie das ein Buchstabe der bei uns ein “ta” bedeutet wird mit hinzufügen von “ zu einem für uns sprechenden “da”. Das kann man relativ gut und mit nicht großen Aufwand lernen und benutzen aber dazu kommt dann das extreme Kanji. Kanji ist eher wie ein Buchstabe der ein Wort beschreibt. Sagen wir im Deutschen nehmen wir das Wort Bett nun gibt es hier ja in WhatsApp und Co schon ein Emoji welches Bildlich ein Bett darstellt wenn wir das nun umwandeln und sagen dieses kann man nun auch auf der Strasse benutzten in dem man ein B mit einem T in sich schreib wird das ganze schon sehr unübersichtlich und schwer für jemanden der das so nicht kennt. Das Kanji ist eben so etwas aber nicht so einfach wie oben beschrieben, das Kanji hat keine Grund Form man kann also nicht auf etwas schließen von der Form aus sondern man muss alle Kanji kennen, das sind auch nur schlappe 214 sind welche in Benutzung sind. Ja es gibt über 500 Kanji’s eigentlich. Und diese kann man eben nur lernen in dem man sie auswendig lernt. Keine Aufgabe die man mal so neben zu in einem 6 Wöchigen Urlaub in Japan macht.

Hoffe dieser kleine Exkurs hat dir gefallen 🙂